Zwergenhäuschen.... und Ihr Kind ist gut aufgehoben 
 

 

Meine Ziele für die pädagogische Arbeit


Mein Bild vom Kind und meine Erziehungsvorstellungen

Mein Bild vom Kind:

Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit, jedes Kind bringt sein eigenes Schicksal mit. Die Persönlichkeit zeigt dann was das Kind benötigt. Jedem Kind ermögliche ich, sich selbstständig und nach seinen Bedürfnissen zu entwickeln. Ich nehme es von Anfang an wahr, als Individuum, was Dinge, seinem Alter entsprechend, selber entscheiden darf. Ich gebe dem Kind einen Rahmen vor, in dem es sich entfalten kann, mit klaren und sinnvollen Grenzen.

Meine Erziehungsvorstellungen:

Wie auch bei meinen eigenen Kindern steht für mich das freie und kreative Spiel im Vordergrund. Denn dabei verarbeiten die Kinder ihre Umwelt und können gesehenes verinnerlichen. Viele Kinder entwickeln im freien Spiel ganz tolle Spielweisen, auf die wir als Erwachsener nie gekommen wären.

Durch meine Vorbildfunktion lebe ich den Kindern einen Alltag vor, dem sie gerne Nachahmen möchten. Sie kochen z.B. unser Essen nach. Sie helfen mir beim Fenster putzen oder beim Aufräumen.

Durch einen wohlwollenden Blick auf die Kinder, kann eine enge Bindung entstehen. Diese Bindung ist wichtig für eine gesunde Entwicklung des Kindes. Denn Bildung kann nur entstehen durch Bindung.
Kinder verbinden sich mit ihrem Körper, ihrem Geist und ihrer Seele durch Bewegung. Diese Möglichkeiten schaffe ich durch gut durchdachte Räumlichkeiten, sowie passendem Spielmaterial.


Tagesgestaltung/ Tagesablauf

Ein gut geregelter Tagesablauf ist wichtig für die Entwicklung des Kindes. Daran kann es sich orientieren, es gibt ihm Sicherheit, Geborgenheit und Halt.
Ab 7.30 kommen die ersten Kinder.
Durch den immer gleichen Ablauf bei der Übergabe des Kindes, entsteht für das Kind Sicherheit und Orientierung. Ein kurzes Tür- Angel- Gespräch mit den Eltern bringt mich auf den neuesten Stand, wie war die Nacht, gab es etwas Ungewöhnliches. Dann kann das Kind sich frei bewegen. Kann selbstständig entscheiden, mit welchem Spielmaterial möchte es, wie lange spielen.
Bis 8.30 Uhr bereite ich, teilweise mit den Kindern zusammen, das Frühstück zu. Um 8.30 Uhr versammeln wir uns dann am Esstisch und frühstücken bis 9.00 Uhr.
Zu trinken gibt es bei jeder Mahlzeit stilles Wasser. Oder im Winter auch mal ungesüßten Tee.
Nach dem Frühstück gibt es wieder eine Freispielphase, denn es ist wichtig, im Tagesablauf Aktivitäten der Entspannung und der Anspannung zu etablieren. Denn einatmen ist genauso wichtig wie ausatmen. So kann das Kind sich im Gleichgewicht entwickeln. Wenn ich alle Frühstücksutensilien weggeräumt habe, werden alle Kinder einmal gewickelt. Anschließend gehen wir in den Garten. Bewegung an der frischen Luft ist ein wichtiger Grundstein meiner Arbeit. Dort bleiben wir bis spätestens 10.30 Uhr. Nach dem reinkommen, werden die Hände gewaschen. Dabei erlernen die Kinder, sich die Ärmel hochzukrempeln, auf den Hocker, der vor dem Waschbecken steht, zu klettern, eventuell schon den Wasserhahn zu öffnen und anschließend die Hände zu waschen.
Um 10.45 Uhr setzten wir uns an den Esstisch. Es gibt etwas zu trinken, bei Bedarf gibt es das natürlich auch zwischendurch. Nach dem alle ihren Durst gestillt haben, singen wir gemeinsam ein paar kleine, aber feine Lieder. Bestehend aus Fingerspielen und alt bekannten Liedern.
Um 11 Uhr gibt es dann ein ausgewogenes, gesundes Mittagessen. Unser Mittagessen richtet sich nach der Getreideküche von Emma Graf. Dies gibt uns einen Rhythmus bei der Essenszubereitung vor. Der wieder Sicherheit und Orientierung gibt. Einen Essensplan finden Sie weiter unten. 
Die Kinder sitzen in Hochstühlen. Die größeren Kinder können selbständig, mit Hilfe eines Hockers, hinein- und wieder hinausklettern. Dies fördert die Selbständigkeit, sowie die Mobilität. Was für mich Rückenschonender ist, denn auf mich zu achten, ist genauso wichtig während meiner Arbeit. Durch die Tischhöhe, begegnen die Kinder und ich uns auf Augenhöhe.
Um 11.30 Uhr ist unser Mittagessen meistens vorbei, während ich alle Essensutensilien wegräume, können die Kinder freispielen oder mir beim Aufräumen helfen. Die meisten Kinder putzen gerne den Tisch ab.
Alle Kinder bekommen nun eine frische Windel und ich mache diese Bettfertig. Wenn alle Kinder gewickelt sind, setzen wir uns auf den Boden, in einen Kreis. Jedes Kind bekommt einen Tropfen Lavendelöl auf die Handfläche geträufelt und ich singe das Lied:
„Tröpfchen, Tröpfchen du musst wandern. Von der einen Hand zur anderen, Oh wie schön, oh wie fein, werden deine Träume sein“
Die Kinder verreiben das Öl in ihren Händen und nehmen so ihren Körper wahr. Der Lavendelduft wirkt beruhigend und bereitet die Kinder vor, auf die bevorstehende Mittagsruhe.
Die Mittagesruhe geht bis 14 Uhr. In dieser Zeit kann kein Kind abgeholt werden, außer es sind außergewöhnliche Absprachen vorher getroffen worden.
Jedes Kind schläft nun auf seinem immer gleichen Platz, auf den Matratzen. Mit Schnuller, ohne Schnuller, mit seinem Schnuffeltuch oder Tier. Je nach Bedürfnis. Auch die Länge des Mittagsschlafs variiert je nach Bedürfnis. Ich wecke kein Kind, ebenso wenig zwinge ich ein Kind zu schlafen. Allerdings muss sich jedes Kind zu Beginn der Schlafenszeit mit hinlegen und sich zumindest ausruhen.
Um 14.30 Uhr gibt eine Obstrunde. Frisch aufgeschnittenes Obst der Saison und Knäcke mit Frischkäse oder ein Klecks Joghurt mit Haferflocken (damit die Vitamine besser aufgenommen werden können), werden dann gemeinsam am Tisch eingenommen. Wie bei jeder Mahlzeit, darf jedes Kind alles immer wieder probieren, wenn es das möchte.
In der zweiten Spielphase ist wieder das Freispiel angelegt. Dieses findet entweder draußen oder drinnen statt. In dieser Zeit werden die Kinder je nach Betreuungsbedarf abgeholt. In der Abholungsphase berichte ich den Eltern, wie der Tag des Kindes war, ob es irgendwelche Auffälligkeiten gab. Um 16 Uhr ist dann offizielles Betreuungsende.
Der Tagesablauf hat eine feste Struktur, der allerdings innerhalb dieser Struktur kleine Abweichungen zulässt. Manche Kinder benötigen z.B. noch ein kleines Nickerchen am Vormittag. Dies ermögliche ich dem Kind dann kurz nach dem Frühstück, bevor wir nach draußen gehen. Meistens brauche die Kinder dieses Schläfchen relativ schnell nicht mehr und schaffen den Vormittag dann auch gut.

Förderung des Kindes im sprachlichen, motorischen und kognitiven Bereich

Jedes Kind hat sein eigenes Entwicklungstempo. Jeder Schritt passiert dann, wenn es für das Kind der richtige Moment ist. Alle Bereiche der Entwicklung sind eng miteinander verbunden.

Sprachliche Förderung:
Die Sprache ist das Tor zur Welt.
Deshalb ist eine achtsame und handlungsorientierte Kommunikation wichtig. Ich tue Tätigkeiten und benenne diese dabei. Denn durch die Nachahmung, die in diesem Alter einer der wichtigsten Aspekte in der Entwicklung ausmacht, erlernt das Kind von ganz alleine wie Kommunikation verläuft. Da vieles erst Mal Non-Verbal funktioniert, bin ich achtsam und achte auf die Körpersprache des Kindes.
Wir singen Lieder vor dem Mittagessen. Durch Fingerspiele verbindet sich Bewegung mit der Sprache. Vor dem Schlafen gehen, wird ein rhythmischer Spruch gesungen, dass auch wieder zur Bewegung passt.
Es gibt Bücher die wir uns zwischendurch gemeinsam anschauen. In denen dann die Bilder mit Namen benannt werden.


Motorische Förderung:

Bewegung verbindet Körper, Seele und Geist. Durch die Bewegung begreift das Kind die Welt. Es erfährt wie Gegenstände sich anfühlen, wie lang seine Gliedmaßen sind. Wo endet der Körper, wo fängt der andere an. Das sind alles Sinneserfahrungen. Die dazu führen, dass das Kind seine Welt „begreifen“, „erfassen“ kann.

Meine Räumlichkeiten sind so eingerichtet, dass das Kind immer die Möglichkeit hat sich zu bewegen. Durch das hochsteigen in den Hochstuhl, oder das erklimmen der Wickelkommode, werden schon im Alltag motorische Fähigkeiten gefördert. Die Bewegung im Garten, das hinab rutschen der Rutsche. Das sitzen auf der Schaukel. All diese Bewegungen sprechen verschiedene Sinne an, wie z.B. den Tastsinn, den Gleichgewichtsinn, den Sehsinn, den Bewegungssinn.
Die Feinmotorik wird durch z.B. das Sammeln von Blättern oder Eicheln aus unserem Garten gefördert. Die Eicheln werden anschließend gerne gepellt, was eine feinmotorische Höchstleistung ist. Beim Puzzeln oder malen, wird ebenfalls die Feinmotorik angesprochen.

Kognitive Förderung:

Kinder meiner Altersgruppe befinden sich noch in ihrer Umwelt. Deshalb ist es so wichtig ein nachahmungswürdiges Vorbild für die Kinder zu sein. Sie wollen Dinge sehen, fühlen, selber ausprobieren (Ursache- Wirkung). Mein Alltag gestalte ich so, dass die Kinder genügend Gelegenheiten haben, diese Erfahrungen machen zu können.
Ich biete den Kindern Spielmaterial, womit sie bauen, sortieren, ausprobieren können. Es gibt Spielmaterial aus natürlichen Materialien. Unsere Spielküche bietet viel Raum für Entfaltung der eigenen Ideen. Ich schaffe einen Raum in dem sich die Kinder frei entfalten können, solange keine Gefahr besteht.


Zusammenarbeit mit den Eltern

 

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung ist der Grundstein für eine gesunde Entwicklung des Kindes, für eine gelingende Betreuung.

In der Eingewöhnungszeit ist mir besonders wichtig eine Verbindung zu dem Kind aufzubauen. Ich bin während der Betreuungszeit seine Bezugsperson, bei dieser soll es sich geborgen und aufgehoben fühlen.
Vor der eigentlichen Eingewöhnung kommen die Eltern, einmal monatlich zu einer sogenannten „Schnupperstunde“. Ein Elternteil kommt mit seinem Kind zu uns, während der Betreuungszeit. Dabei bekommen der Elternteil und das Kind einen Eindruck wie es bei uns abläuft. In dieser Zeit bleibt das Elternteil die Bezugsperson des Kindes. Ich spreche es nur kurz an, beim Ankommen und beim Abschied. Somit lasse ich dem Kind seinen Raum, selber zu entscheiden, wie weit es sich entfernen möchte.
Die Eingewöhnung dauert zwischen 2 bis 4 Wochen, je nach Bedürfnis des Kindes.
Kurz vor Betreuungsbeginn kommt ein Elternteil, wichtig ist jetzt, dass es in der Eingewöhnungszeit immer das gleiche Elternteil ist, mit dem Kind zu uns.
Am ersten und zweiten Tag bleibt das Elternteil mit dem Kind bei uns, integriert sich in unserem Tag. Ich nehme jetzt immer mehr Kontakt zum Kind auf. Baue eine Verbindung zum Kind auf. Bei der Nahrungsaufnahme reiche ich dem Kind z.B. schon mal das Essen oder Trinken an. Schaue da immer genau und achtsam auf die Reaktion des Kindes.
Am dritten Tag, versuchen wir die erste Trennung. Dabei übergibt mir der Elternteil das Kind. Gibt somit dem Kind das Signal, dass es für die Eltern ok ist, dass es bei mir bleiben kann. Die Trennung erfolgt max. 10- 15 min.
Das Elternteil kommt wieder zurück, nimmt sein Kind in Empfang und geht dann mit seinem Kind nach Hause. So lernt das Kind, das wenn seine Eltern kommen, es nach Hause geht.
Sollte die Trennung noch nicht erfolgreich klappen, dann gehen wir wieder einen Schritt zurück und versuchen es ein paar Tage später erneut. Wir richten uns in dieser Zeit ganz nach dem Kind.
Sollte die erste Trennung gut funktioniert haben, wird am nächsten, am vierten Tag, die Trennungszeit etwas erhöht. Auf max. 30 min. Auch dann wieder, wird das Kind abgeholt, geht das Kind mit seinem Elternteil nach Hause. Wir führen täglich ein achtsames Gespräch, wie alle Beteiligten sich während der Trennungsphase fühlen. Denn auch für die Eltern ist dies eine neue Erfahrung.
So erhöhen wir die Trennungszeit jeden Tag ein Stückchen mehr. Bis ich das Gefühl habe, dass das Kind genügend Vertrauen zu mir aufgebaut hat, dass es bei mir zum ersten Mal schlafen kann.
Das Eingewöhnungsziel ist erreicht, wenn das Kind sich von mir trösten lässt, mich als sichere Basis akzeptiert hat.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Mir als Tagespflegeperson ist die enge Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig, denn nur so kann eine vertrauensvolle Betreuung stattfinden. Der ständige Austausch zwischen den Eltern und mir ist eine wichtige Basis, um dem Kind eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.
Ich nehme die Eltern, mit ihren Bedürfnissen, Ängsten, Interessen ernst und versuche Ihnen beratend zur Seite zu stehen.
Verschiedene Meinungen und Ansichten nehme ich offen entgegen und nutze diese als Reflexion und Weiterbildungsmöglichkeit.
Während der Bring- und Abholphasen nehme ich mir Zeit für ein Tür-Angel-Gespräch, indem Informationen die das Kind betreffen ausgetauscht werden.
Gerne führe ich nach Absprache auch Elterngespräche, um Themen oder Probleme in Ruhe bespreche zu können.


Krankheitsvertretung

Der Kreis Viersen, als zuständiges Jugendamt, stellt seit August 2021, eine Vertretungstagesmutter. Seit August 2022 kommt diese einmal die Woche zu uns ins Zwergenhäuschen und arbeitet mit mir mit. Dadurch lernen die Kinder die Vertretungstagesmutter kennen. Im Vertretungsfall, also falls ich oder meine Kinder krank sein sollten, gehen meine Tageskinder in die Räumlichkeiten der Großtagespflegestelle „Bambienchen“. Die schon bekannte Vertretungstagesmutter nimmt die Kinder dann dort entgegen und diese werden gemäß ihrer vereinbarten Betreuungszeiten betreut.
Bambienchen besteht aus einer festen Gruppe mit 5 Tageskindern, in der zusätzlich 4 Tageskinder einer Grefrather Tagesmutter betreut werden können.
Die Vertretungsstelle befindet sich:
Deversdonk 1
47929 Grefrath

 

 

Unser aktueller Essensplan nach Emma Graf

-Am Montag gibt es Gerichte mit Reis.
Morgens Milchreis mit einem Obstkompott der Saison, Gemüse- Reispuffer mit einem leckeren Joghurtdip zum Mittagessen.                                                                                                             Der Reis wirkt sich auf den Flüssigkeitshaushalt des Körpers aus. Er unterstützt die Ausscheidung, von eingelagertem Wasser. Bei Krankheiten wie erhöhtem Blutdruck oder Nierenschwäche, kann eine reishaltige Ernährung begünstigt auf den Körper wirken. Durch die geringe Wurzelbildung, enthält Reis nur wenig Natrium und wirkt deswegen wenig auf den Sinnes- und Nervenbereich. Dadurch schafft er nur wenige Impulse für ein waches Bewusstsein. Im Gegensatz zum Stoffwechselsystem, dort wirkt Reis sehr anregend und aufbauend.

-Dienstag ist die Gerste im Fokus.
Morgens gibt es Gersten-Omeletts mit Frischkäse und verschiedenem Obst/Gemüse. 
Da ich für das Mittagessen noch kein passendes Gerstenrezept gefunden habe, ist dies jetzt das Mittagessen was immer ein bisschen variiert. Meistens sind es Kartoffelgerichte, die ja auch sonst nicht in der Woche vorkommen würden.
Nach dem besinnlichen Montag kommt der aktive Gerstentag.
Gerste ermöglicht wach im Kopf und stark in den Gliedern zu sein. Sie wirkt auf zwei Bereiche im Organismus. Als erstes auf das Gehirn mit dem Nervensystem und dem Bindegewebe, als zweites auf die Muskulatur und den Stoffwechsel. Gerade Kinder profitieren von der Gerste, da sie das Bindegewebe stärkt.

-Mittwoch begleitet uns die Hirse.
Morgens einen leckeren Hirsebrei mit Obst der Saison.
Mittags sind mittlerweile die Hirse- Gemüsepuffer der absolute Renner. Wir lieben den Mittwoch. Dazu einen Joghurtdip und wir hören kaum auf zu essen.
Hirse wirkt sich sehr gesund auf Haut, Haare, Augen und Zähne aus. Sie regt den Wärmehaushalt des Körpers an, was in der heutigen Zeit, durch Leistungsdruck, fehlende Begeisterung oder Bewegung, sehr unterstützungswert ist.

-Der Roggen ist Donnerstag an der Reihe.
Zum Frühstück gibt es Roggen-Knäcke mit Frischkäse, dazu Gemüse oder Obst.
Mittags essen die Kinder sehr gerne Roggen- Dinkel- Spinatwaffeln. 
Der Roggen ist ein sehr kraftvolles Getreide. Er liebt Luft, Licht und Kühle. Er hält Stürmen und Regen stand. Der Roggen regt die Formkräfte im Körper an und gibt Aufrichtekraft.  Gestaltung, Atmung und Sprache hängen mit dem Kohlenhydrate- Stoffwechsel zusammen.

-Hafer schließt unsere Woche ab.
Wir starten den Tag mit einem leckeren Haferbrei (neudeutsch Porridge).
Haferbratlinge mit verschiedenem Gemüse, zum Mittagessen, sind auch sehr beliebt bei den Kindern oder Hafer-Apfelpfannekuchen. 
Der Hafer enthält hochwertiges Eiweiß, hat einen hohen Fettgehalt. Kalzium, Eisen und Magnesium sind auch enthalten. Die Zusammensetzung der Fette begünstigen den Cholesterinspiegel, schützen so Herz und Kreislauf. Im Hafer lebt ein besonders aufbauendes, kräftigendes Element, was lösend auf Erstarrungen wirkt. Die Stimmungslage wird angehoben und aufgehellt.

-Mais/Weizen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Samstag und Sonntag arbeite ich nicht.                                                                                                                                                                                                                                                     Samstags gäbe es Maisgerichte. Die gerade für Allergiker, wie mich (Glutenunverträglichkeit), eine große Rolle spielen. Mais enthält viel Zucker und Stärke, hat somit eine anregende Wirkung auf den Stoffwechsel und die Muskulatur. 

Sonntag wäre dann Weizen oder Dinkel an der Reihe.
Der Weizen wirkt harmonisierend auf das Organsystem. Er unterstützt die Prozesse im Nerven- Sinnessystem und im Stoffwechsel. Er entlastet unsere rhythmische Mitte.
Auf Ess- und Trinkgewohnheiten Ihres Kindes gehe ich natürlich individuell ein. 

Lebensmittelunverträglichlkeiten sowie Allergien berücksichtige ich nach genauer Absprache mit Ihnen. 

Fortbildungen

Mir ist es wichtig mich immer wieder fortzubilden. Denn meine Arbeit und ich stehen immer im Wandel. 

  • Alle 2 Jahre der Erste-Hilfe-Kurs am Kind
  • Verschieden Fortbildungen vom Kreis Viersen organisiert, z.B. Lebensmittelhygiene, Kindeswohlgefährdung
  • 2019 Grundlagen der Kleinkindpädagogik nach Emmi Pikler
  • 2021/2022 qualifizierenden Fortbildung „Das Kind von der Geburt bis zum Alter von drei Jahren" in 200 Stunden
  • 2023 Anschlussqualifizierung Kindertagespflege nach QHB 160+